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Albanische Muslime in der Waffen-SS

Von 'Großalbanien' zur Division 'Skanderbeg', Krieg in der Geschichte 96

Erschienen am 13.06.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506784360
Sprache: Deutsch
Umfang: 346 S., 21 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3 x 23.8 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Rekrutierung muslimischer Albaner für die Waffen-SS auf dem Gebiet des heutigen Kosovo ist eine historische Tatsache, die man zunächst kaum glauben kann. Bis heute wird die-ses brisante Thema emotional diskutiert, insbesondere von Serben, Kosovaren und Albanern.Der Balkan wird in Darstellungen zum Zweiten Weltkrieg nur selten berücksichtigt. Benito Mussolini machte aus dem kleinen Balkanstaat Albanien eine italienische Kolonie. Nach Hitlers Balkanfeldzug 1941 wurde der Kosovo unter den Achsenmächte aufgeteilt: Italien erhielt Mittel- und Südkosovo, die zusammen mit Albanien zu 'Großalbanien' vereint wurden, während der Nordkosovo unter deutsche Militärherrschaft kam. Die Deutschen hegten vielerlei Absichten: Einerseits sollten wichtige Rohstoffvorkommen in deutschen Besitz gebracht werden, andererseits versuchten sie, Soldaten zu rekrutieren, um die enormen Verluste durch den Russlandfeldzug auszugleichen. Höhepunkt war der Aufbau der 21. Waffen-Gebirgs-Division der SS 'Skanderbeg'.

Autorenportrait

Franziska Zaugg arbeitet als Postdoctoral Fellow am University College Dublin.

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